Abschnittsübersicht

    • Der Einsatz vom KI für formatives Feedback kann eine Entlastung der Lehrpersonen zur Folge haben und wertvolle zeitliche Ressourcen freilegen, die wiederum für persönliche Lernbegleitung genutzt werden können. [4]
    •  KI-gestütztes Feedback kann zu jeder Zeit erstellt werden. [10]
    • KI kann große Datenmengen schnell bearbeiten. [2]
    • Rückmeldungen von Lernenden legen nahe, dass KI-generiertes Feedback als „sachbezogen und nicht kränkend wahrgenommen wird“ [4].
    • Lehrkräfte haben die Möglichkeit, verschiedene Versionen eines Textes sowie die dazugehörigen Feedbacks einzusehen und miteinander zu vergleichen. (siehe dazu: fobizz tools | Digitale Tools mit KI-Assistenz für Schulen)
    • Voraussetzung für erfolgreiches KI-gestütztes Feedback ist die Bereitschaft der Lernenden, dies anzunehmen, an ihren eigenen Fähigkeiten zu arbeiten und nicht der Fremdrückmeldung das Denken zu überlassen. [10]
    • Erste Erfahrungen von Lehrenden zeigen, dass Lernende KI-Feedbacktools gut annehmen. [8]
    • Die Einführung von KI-gestütztem Feedback muss sorgfältig geplant werden und wird sich auf die Gestaltung der Lehre auswirken – es werden Lehr- und Lernarrangements gefunden werden müssen, in denen erfolgreich mit KI-gestütztem Feedback gearbeitet werden kann. [10]
    • Studierende werden KI-gestütztes Feedback anders wahrnehmen und damit anders umgehen als sie dies mit Feedback tun, das sie von Lehrpersonen erhalten. [10]
    • Der Einsatz von privatwirtschaftlich entwickelten Systemen ist immer risikobehaftet, die zugrunde liegenden Algorithmen sind nicht einsehbar. [10]
    • KI-Tools wie Fobizz sind wie alle anderen KI-Systeme nicht unfehlbar. Zudem können derartige Feedbacksysteme in der Regel nur auf jene Informationen zugreifen, die ihnen zuvor von der Lehrperson zur Verfügung gestellt wurden – eine externe Faktenprüfung findet nicht statt. Das bedeutet, die KI kann keine inhaltlichen Korrekturen oder Bewertungen vornehmen, die über die bereitgestellten Materialien hinausgehen. Durch die Lehrperson dürfen wiederum nur datenschutzrechtliche einwandfrei verwendbare Materialien hochgeladen werden. (siehe dazu: fobizz tools | Digitale Tools mit KI-Assistenz für Schulen)
    • Auch bei der Konsistenz der Rückmeldungen gibt es zu beachten, dass identische Eingaben unterschiedliche Ergebnisse liefern können, insbesondere dann, wenn die Kriterien für die Rückmeldung unpräzise oder zu offen formuliert sind. Zudem können derartige Tools zum Zeitpunkt der Erstellung des Use Cases weder verlässlich erkennen, ob ein Text von einer KI verfasst wurde, noch sind es in der Lage, Plagiate aufzuspüren. (siehe dazu: fobizz tools | Digitale Tools mit KI-Assistenz für Schulen)
    • Insgesamt unterstützen derartige Tools den Schreib- und Überarbeitungsprozess von Texten, ersetzen aber nicht die kritische Prüfung und pädagogische Einordnung durch die Lehrkraft. (siehe dazu: fobizz tools | Digitale Tools mit KI-Assistenz für Schulen)