Abschnittsübersicht

  • Eine Lehrveranstaltung aus der Sportwissenschaft zum Thema Segeln kann aus ressourcentechnischen Gründen nicht wie geplant eine längere Exkursion ans Meer anbieten, sondern nur einen Tagesausflug an einen österreichischen See. Damit der Tag möglichst produktiv genutzt werden kann, entscheidet sich die LP dazu, die TN mit einem virtuellen Fertigkeitstraining vorzubereiten. Dafür nutzt sie e-törn, eine Simulation zum Segeln lernen. Die Simulation wurde von einem Sportwissenschaftler und Medieninformatiker entwickelt und bietet so, wenn schon keinen tatsächlichen Ersatz für die Segelpraxis, zumindest wertvolle erste Schritte für die TN. In der Simulation können die TN ihr Boot über ein 3D-Übungsrevier steuern und verschiedene Übungen absolvieren. Die LP nutzt die Simulation als Ergänzung zu ihrer theoretischen Einführung in der Lehrveranstaltung und mahnt die TN, dass ein erfolgreiches Absolvieren der Prüfung in der Simulation nicht mit echter Segelerfahrung gleichzusetzen ist, aber zumindest eine gute Vorbereitung darstellt.

    Im Rahmen mehrerer Lehrveranstaltungen in der Medizin bekommen die TN die Möglichkeit, ihr Wissen in einem klinischen Simulationszentrum anzuwenden. Dort werden bereits theoretisch unter Beweis gestellte Kenntnisse, wie beispielsweise Intubieren, Katheder legen oder Reanimation in einer praktischen Umgebung ausprobiert, ohne die Gefahr, dass reale Patient*innen zu Schaden kommen könnten. Erst nachdem die Fähigkeiten der TN auch im Simulationszentrum überprüft wurden, dürfen sie in realen Situationen eingesetzt werden.