Abschnittsübersicht

    • Flipped Classroom verbessert fachspezifische Kompetenzen der TN, die vor allem für die bevorstehende Berufstätigkeit notwendig sind. Kreativität, logisches Denken, Durchhaltevermögen, Teamarbeit und vor allem Problemlösefähigkeiten können verstärkt entwickelt und ausgebaut werden.
    • Durch den Einsatz von Videos können komplexe, detailreiche Inhalte oft einfach und verständlich dargestellt werden.
    • Inhalte der Vorbereitungsphase und jene der Präsenzphase sollten miteinander übereinstimmen und sich ergänzen.
    • Die Lernkultur bzw. Lehrkultur des Flipped Classroom kann für TN bzw. für die LP anfangs ungewohnt sein und eine Herausforderung darstellen. [8]
    • Materialien und deren Aufgaben in den Vorbereitungsphasen müssen so aufbereitet werden, dass sie von allen TN eigenständig gelöst bzw. verwendet werden können (z.B. Übungen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen).
    • Arbeits- und Lernaufträge müssen klar und deutlich formuliert und auf den verwendeten Plattformen (z.B. Lernmanagementsysteme) ersichtlich hochgeladen werden. Außerdem sollte vermieden werden, dass TN den Einsatz von Online-Aufgaben als Reduzierung des Arbeitsaufwandes sehen. Lesen Sie dazu den Use Case „Arbeitsaufgaben bzw. -aufträge formulieren“.
    • Aufgrund des individuellen und interaktiven Betreuens der TN kann Flipped Classroom für Lehrveranstaltungen mit mehr als 30 TN herausfordernd sein.