Abschnittsübersicht

    • Ein Syllabus bzw. eine Kursbeschreibung mit den zu erreichenden Kompetenzen dient bei der Planung zur leichtern Aufteilung in Vorbereitungs- und Präsenzphasen.
    • Holen Sie sich Ratschläge und Tipps von anderen Lehrkräften, die bereits Flipped-Classroom-Szenarien in ihren Lehrveranstaltungen eingesetzt haben.
    • Kombinieren Sie sowohl in der Präsenz- als auch in der Vorbereitungsphase verschiedene Methoden (und ggf. Medien). Dies führt zu einer höheren Konzentration und Lernbereitschaft seitens der TN.
    • Erklären Sie den TN, wie sie in den Vorbereitungsphasen mit den Unterlagen und Aufgaben umzugehen haben. Klare Strukturen und Aufgabenstellungen in den Vorbereitungsphasen sind notwendig, um die Präsenzeinheiten effizient nutzen zu können. [6]
    • Hörsaalspiele können nicht nur für Abwechslung bzw. Erholung in Präsenzeinheiten sorgen, sondern zudem einen lernförderlichen Effekt haben (Wettbewerbscharakter, Übung durch Wiederholung, Spaß am Lernen, soziale Interaktion, Verbesserung von Problemlösefähigkeiten, etc.). [7] Einige Beispiele für digitale Hörsaalspiele finden Sie in dem Use Cases „Gamification“.
    • Sammeln Sie am Anfang der Präsenzeinheit inhaltliche Fragen der TN. Statten Sie die einzelnen Fragen mit Prioritäten aus. Je mehr TN dieselbe Frage haben, desto höher die Priorität. Diskutieren und lösen Sie sie anschließend gemeinsam mit den TN.
    • Bei allen Materialien und Selbstlernaufgaben sollte auf die Barrierefreiheit geachtet werden. Der Use Case „Grundregeln zur digitalen Barrierefreiheit und Inklusion“ beschreibt, wie das gelingt.
    • Bei der Verwendung von Bildern oder Videos aus dem Internet muss auf das Urheberrecht geachtet werden. Man greift am besten auf Bilder mit Creative Commons-Lizenzen (CC), frei verwendbare Bilder auf Bilddatenbanken wie Pixabay und Pexels oder selbst gemachte Fotos zurück. Nach CC kann bei Bildersuchmaschinen wie z.B. Flickr oder Google Images gefiltert werden.