Abschnittsübersicht

  • Aufgrund des mündlichen Charakters von Referaten kann es sein, dass der Inhalt nicht so gut vom Publikum rezipiert wird. Wenn es nach Alteneder geht, behält der Mensch „10% von dem, was er liest, 20% von dem, was er hört, 50% von dem, was er sieht und hört“[2]. Auch wenn diese Prozentzahlen bei jeder Person individuell verschieden sein mögen, kann sich die Kombination aus Verschriftlichung und Hörbarem positiv auf den Lernerfolg auswirken. In diesem Zusammenhang steht das Zwei-Sinne-Prinzip, das besagt, dass ein höherer Lernerfolg bei dem Ansprechen von zumindest zwei von drei Sinnen (z.B. Sehen und Hören) erzielt wird. Außerdem empfiehlt es sich im Sinne der Barrierefreiheit auf Menschen Rücksicht zu nehmen, bei denen einer der Sinne schwächer ausgeprägt ist.[3]

    Neben dem eigenen Vertiefen in die Inhalte fördert das Erstellen einer medial aufbereitenden Präsentation zusätzlich die eigene Medienkompetenz.[4]