Vorteile / Herausforderungen
Abschnittsübersicht
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- Inhalte können dargestellt werden, die sonst nur schwer in Worte zu fassen sind (z.B. Mikroskop-Aufnahmen, Modelle in der Architektur, Experimente).
- Videos erlauben eine zeit- und ortsunabhängige Rezeption der Lerninhalte, was Lernenden Flexibilität bietet. Zudem kann die Produktion der Videos selbst – je nach Setting – zeit- und ortsunabhängig sein, das heißt z.B. in der lehrveranstaltungsfreien Zeit bzw. von zu Hause aus erfolgen.
- In Zeiten der rasch fortschreitenden Digitalisierung wird es immer einfacher Videos zu erstellen (z.B. schon mit einem Smartphone möglich). Anschließend lassen sie sich einfach und rasch – z.B. über eine Lernplattform – hochladen, um sie Studierenden zugänglich zu machen.
- Der Einsatz von Lehr- und Lernvideos ist für die TN eine willkommene Abwechslung zu herkömmlichen Unterrichtsmethoden. Probieren Sie daher immer wieder neue Videoarten aus.
- Nicht von allen TN wird das bloße Ansehen eines Videos als Lernmethode bevorzugt. Berücksichtigen Sie daher unterschiedliche Lernstile, stellen Sie zusätzlich Lernmaterialien bereit bzw. sorgen Sie für Abwechslung in der Vermittlung Ihrer Lerninhalte.
- Bei der Verwendung von Videos ist es wichtig, auf die Barrierefreiheit zu achten. Videos sind oft nicht für sehbehinderte oder blinde Personen zugänglich, besonders, wenn animierte Visualisierungen im Zentrum stehen. Setzen Sie in jedem Fall Untertitel und Audiodeskriptionen ein bzw. stellen Sie ein Transkript zur Verfügung, das mit einem Screen-Reader lesbar ist. Sie erfahren mehr dazu im Use Case „Grundregeln zur digitalen Barrierefreiheit und Inklusion“.