Die Lehrperson benötigt für die Erstellung barrierefreier
(Lern-)Materialien in der Regel keine besondere Software. Werden beispielsweise
Präsentationsfolien über PowerPoint oder Keynote erstellt, ist es möglich, die
dort integrierte Barrierefreiheitsprüfung durchzuführen, um herauszufinden, ob
die Dokumente barrierefrei sind oder wie Probleme behoben werden können (z.B.
hinsichtlich fehlender Bildbeschreibungen oder Struktur der Inhalte). Transkripte
werden am besten in Textform (z.B. als txt-Datei oder als offene Word-Datei)
zur Verfügung gestellt. Bei der Verwendung anderer digitaler
Tools ist
jedenfalls darauf zu achten, welche Bedürfnisse die Zielgruppe einer
Lehrveranstaltung hat, um gegebenenfalls ein alternatives Tool empfehlen zu
können. TN haben je nach Bedarf unterschiedliche digitale (assistive)
Technologien im Einsatz (z.B. Screenreader oder besondere Hardware).