Abschnittsübersicht

    • Setzen Sie in Ihrer Gestaltung der Online-Lernumgebung auf Konsistenz. Verwenden Sie beispielsweise Namenskonventionen für alle Abschnitte, Aktivitäten und Ressourcen, achten Sie auf ein einheitliches Layout und geben Sie klare und konsistente Anweisungen an Ihre TN.[6]
    • Neben Inhalt und Struktur hat auch die optische Gestaltung ihren Wert, da sie orientierungs- und motivationsunterstützend wirken kann.[7] Setzen Sie an geeigneten Stellen passende Bilder ein oder betten Sie Videos auf der Kursoberfläche ein.
    • Zusätzlich zur didaktisch motivierten Strukturierung und Einrichtung des LMS gehören Überlegungen, wie z.B. Feedback gegeben werden soll, ob und wie Peer-Feedbackprozesse im LMS realisiert werden sollen oder ob bspw. das LMS für kollaboratives Schreiben genutzt werden soll. Welche Aktivitäten dafür genutzt werden können, zeigen u.a. die Use Cases konstruktives Feedback, Blitz-Feedback, Peer-Feedback und kollaboratives Schreiben.
    • LMS sind üblicherweise für mobile Nutzung ausgerichtet (Stichwort: Responsive Design). Trotzdem sollte die LP beim Einpflegen von PowerPoint-Folien oder Videos bedenken, dass diese von den TN eventuell auf kleinen Bildschirmen angesehen werden.
    • Nicht alle Aktivitäten auf LMS sind barrierefrei zugänglich. Beachten Sie die Bedarfe Ihrer Zielgruppe und versuchen Sie, Materialien möglichst nach dem Zwei-Sinne-Prinzip zu gestalten. Für vertiefende Aspekte zum Thema „Digitale Barrierefreiheit und Inklusion“ konsultieren Sie den gleichnamigen Use Case.
    • Befragen Sie Ihre TN, ob diese für einen produktiven Umgang mit dem LMS Unterstützung benötigen und liefern Sie Anleitungen, um den TN die Orientierung im virtuellen Kursraum zu erleichtern. Dafür kann ein kurzer Screencast hilfreich sein, der die Kursoberfläche bzw. die wichtigsten Funktionen der einzelnen Aktivitäten erklärt.