Vorteile / Herausforderungen
Abschnittsübersicht
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- Durch den Einsatz von KI-Tools in der Lehre können neuartige, individualisierte Lehr- und Lernprozesse angestoßen werden. Die KI kann dabei bei genauer Anleitung und mit Hilfe guter Prompts individuelles Feedback zu den Lernwegen der Studierenden geben.
- Die KI ist – geleitet von den passenden Prompts – in der Lage, kreative Lehr- und Lernszenarien anzuleiten.
- Wenn Studierende KI-Tools im Unterricht bzw. in asynchronen Lernphasen verwenden sollen, dann müssen sie zuvor den verantwortungsvollen Umgang mit der KI erlernen. Zu diesem Zweck müssen Lehrpersonen sich die Frage nach einer Neudefinition der Lehr- und Lernziele stellen (i.S.v. Über welche Kompetenzen müssen die Studierenden nach Absolvierung der Lehrveranstaltung verfügen?) [6] [7].
- Studierende und Lehrende müssen sich bewusst sein, dass Inhalte, die generative KI-Tools auswerfen eine Fehleranfälligkeit aufweisen und auf Richtigkeit überprüft werden müssen [6]. (siehe dazu auch Use Case Künstliche Intelligenz zur Unterrichtsvorbereitung verwenden).
- Wir empfehlen: Sehen Sie aus datenschutzrechtlichen Gründen davon ab, Studierende ungefragt dazu zu verpflichten, KI-Tools wie ChatGPT zu verwenden. Die kostenfreie Version von ChatGPT erfordert eine Anmeldung, das Tool speichert personenbezogene Daten und möglicherweise werden Eingaben zu Schulungszwecken verwendet. Wenden Sie sich an die mediendidaktische Abteilung Ihrer Institution – einige Hochschulen verfügen über Lizenzen, die ihre Studierenden verwenden können. Eine Alternative können Plattformen wie fobizz darstellen.
- Durch den Einsatz von KI-Tools in der Lehre können neuartige, individualisierte Lehr- und Lernprozesse angestoßen werden. Die KI kann dabei bei genauer Anleitung und mit Hilfe guter Prompts individuelles Feedback zu den Lernwegen der Studierenden geben.